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 | (23.12.20) Ein Jahr zum Vergessen?
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Im Januar diesen Jahres hörten wir
zum ersten Mal davon, dass ein neuartiger Virus auf einem Wildtiermarkt in
China aufgetreten sein soll. Wer hätte da gedacht, dass diese Nachricht
einmal unser ganzes Leben auf den Kopf stellen würde? |

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Auch unseren Club trafen die
Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus mit voller Wucht: sämtliche
Meisterschaften im Automobilturnier wurden abgesagt, alle geplanten Läufe
zur Clubmeisterschaft ausgefallen, keine Clubabende und sonstige Treffen
mehr möglich, keine Aktivitäten im Jugendbereich mehr erlaubt, die
Jahresabschlussfeier konnte nicht stattfinden. Und was uns schließlich in
eine tiefe finanzielle Krise gestürzt hat: seit Oktober 2019 stehen unsere
Zügle still. Und ein Ende dieser Situation ist nicht in Sicht.
Und als ob das nicht schon genug wäre, mussten wir in diesem Jahr auch
noch von zwei lieben Freunden für immer Abschied nehmen: Hans Habiger und
Klaus Gresser.
Es gab nur wenige Lichtblicke: das Winterturnier im Februar konnte noch
stattfinden bevor die ersten Beschränkungen wirksam wurden, und im September
veranstalteten wir ein Turnier unter Corona-Bedingungen. Damit fanden 2020
deutschlandweit ganze drei Automobilturniere statt - zwei davon beim AMC.
Und die erfreulichste Nachricht: soweit der Vorstandschaft bekannt sind alle
AMC-Mitglieder und ihre Familien bisher ohne Corona-Erkrankung durch diese
Pandemie gekommen! |
Also ein Jahr zum Vergessen?
Nicht, wenn wir daraus lernen, die kleinen und bisher so
selbstverständlichen Dinge des Lebens wieder mehr zu schätzen. Zum Beispiel die
Möglichkeit, Freunde zwanglos und wann immer man will zu treffen. Oder mal
spontan ins Kino oder zum Essen zu gehen. Oder
einfach nach dem Einkauf noch gemütlich einen Kaffee zu trinken.
Oder.... (das kann jeder für sich vervollständigen)
Ich wünsche allen Mitgliedern und
ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern
unseres Vereins ein friedliches und erholsames Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, glückliches und
vor allem gesundes neues Jahr.
Stellvertretend für alle guten
Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße des ADAC Württemberg genannt.
Klaus Oswald, 1. Vorsitzender |
 | (16.12.20)
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Das Jahr geht für unseren Club
mit einer traurigen Nachricht zu Ende.
Klaus Gresser
ist heute im Alter von 83 Jahren in München für immer eingeschlafen.
Wir haben Klaus Ende der Neunziger Jahre auf überregionalen
Automobilturnieren kennengelernt. Dort ging er an mehreren Süddeutschen
Meisterschaften für den ADAC Südbayern an den Start. 2001 nahm er als einer
der ersten Fahrer, die nicht aus Baden-Württemberg kamen, an unserem
Winterturnier teil. Im Laufe der Jahre ist eine enge Freundschaft zwischen
Klaus und den AMClern entstanden, und so wurde er zusammen mit seiner
Lebensgefährtin Gerti Gürge 2004 Mitglied bei uns. Trotz der großen
Entfernung war er bei vielen Veranstaltungen des AMC präsent. So reiste er
2004 und 2005 zu allen Clubmeisterschaftsläufen aus München an. Und das
nicht ohne Erfolg: beim Kegeln war er kaum zu schlagen und 2004 belegte
Klaus den 5. Platz in der Gesamtwertung. In der Folge hatte Klaus dann immer
wieder mit seiner Gesundheit zu kämpfen und konnte nicht mehr aktiv an
unserem Clubleben teilnehmen. Trotzdem verfolgte er unser Tun und die
Erfolge unseres Turnierteams mit größtem Interesse.
Wir werden Klaus stets in guter Erinnerung behalten. Seine Freundschaft und
sein bayrischer Humor werden uns fehlen.
Unsere Gedanken sind bei seiner Gerti, der wir für die kommende, schwere
Zeit alle Kraft wünschen. |
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 | (27.9.20) Eines wie keines
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Es war schon das 50. Automobilturnier des AMC
Mittlerer Neckar... und dennoch war es eines wie keines zuvor.
Abstandsregeln und Gesichtsmasken, Hygienevorschriften und kein
Händeschütteln bei der Siegerehrung... alles das gab der Veranstaltung einen
völlig neuen, ungewohnten Rahmen. Und ganz neue Funktionärsposten waren zu
vergeben: Ralph wurde kurzerhand zum Hygienebeauftragten ernannt. Und der
wachte dann akribisch auf die Einhaltung der Corona-Regeln, im Zweifelsfall
unter Zuhilfenahme eines Meterstabes. Der AMC war
bundesweit erst der zweite Veranstalter eines Automobilturniers in der
Pandemie-Zeit... und wie auch nach der Premiere in Kiel lautet unser Fazit:
Turniersport geht auch trotz Corona. Möglich wurde dies durch die große
Disziplin aller Helfer, Teilnehmer und Begleitpersonen.
Nicht nur organisatorisch, auch sportlich lief es für unseren Club sehr
erfolgreich. Unser Team setzte sich gegen die Konkurrenz aus sechs ADAC
Regionalclubs souverän durch und feierte Siege in beiden Läufen. Den
Ehrenpreis aus Anlass des 50. Turnierjubiläums sicherte sich Thomas
Grambitter (IMC Ilvesheim) vor Jörn Puscher (RKV Lomersheim) und Marcel
Konrad (MSC Grötzingen). (Weitere Bilder in der Bildergalerie) |
 | (22.08.20) Bodentruppen
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Der durch einen Wassereintritt entstandene
Schaden am Fußboden unseres Clubraums war doch umfangreicher als zunächst
befürchtet. Ein klarer Fall also für die Bodentruppen des AMC, bestehend aus
Christian, Marcel, Günther, Ralph und Klaus. Großzügige Sachspenden von
verschiedenen Seiten machten es möglich: statt den bestehenden Linoleumboden
einfach nur zu ersetzen konnte nun ein schicker Laminat verlegt werden.
40 Arbeitsstunden und einige kleinere Blessuren später (Christian, wie
geht's Deinem Finger?) kommt der Clubraum jetzt wohnlicher daher als je
zuvor. |
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 | (18./19.7.20) Hummeln im Hintern
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Motorradfahrer tragen einen einen Helm (also
einen optimalen Mund/Nasenschutz), Handschuhe und halten deutlich mehr als 2
Meter Abstand voneinander...das verlangt schon die StVO. Also ideale
Bedingungen für einen Ausflug in der Corona-Zeit. Und so war die diesjährige
Ausfahrt des AMC eine der wenigen Veranstaltungen, deren Durchführung nie
zur Debatte stand. Und so starteten am
Samstagmorgen fünf Biker von Böblingen aus in den nördlichen Schwarzwald. Über den
Schönbuch führte die Strecke zum ersten Stopp in Herzogsweiler, wo der
Besuch einer
traditionellen Schwarzwälder Schinken-Räucherei auf dem Programm stand. In Wörnersberg stärkte sich
der Tross dann beim Mittagessen, ehe es weiter über Allerheiligen und Oppenau zum
Tagesziel nach Schönwald bei Furtwangen ging. Nach 260 km wartete
dort das wohlverdiente Abendessen und die Unterkunft.
Am Sonntag fuhren die AMCler nach einer kurzen Schleife um Furtwangen weiter
nach Triberg, durchs Prechtal und Dießener Tal zum mittäglichen Etappenziel
in Horb am Neckar. Gestärkt führte die Route dann quer durch den
Nordschwarzwald und nach 270 Tageskilometern zurück nach Sindelfingen.
Bei schönstem Sommerwetter war es wieder eine von Christian hervorragend
ausgearbeitete Fahrt. Besonders zu erwähnen: auf der gesamten Strecke wurde
die Gruppe von der einzigen Amazone angeführt. Dabei legte Sabrina teilweise
ein solches Tempo vor, dass ein Mitfahrer die Vermutung äußerte, dass sie
wohl "Hummeln im Hintern" habe. (Weitere Bilder in der Bildergalerie) |
 | (04.06.20) Erinnerungen
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"Früher war alles besser." -
Dieser Satz scheint erstmals seit Generationen ein Fünkchen Wahrheit zu
beinhalten. Jedenfalls ist das Einzige, was den Vereinen und Clubs in der
Corona-Phase bleibt, die Erinnerungen an die Zeit davor. Gelegenheit dazu
gibt es jetzt auch mit dem vom ADAC Württemberg veröffentlichten Jahresfilm
2019, in dem der AMC mit dem Finale im Jugendfahrradturnier vertreten ist.
(Link:
Video > ADAC
Jugendfahrradturnier) |
 | (02.05.20) Wir halten durch
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Für den AMC Mittlerer Neckar
bedeutet die aktuelle Situation die größte Krise in der Clubgeschichte. Alle
Aktivitäten sind auf Null heruntergefahren, sämtliche Veranstaltungen und
Zusammenkünfte sind abgesagt, und die Fahrzeuge der Sportfahrer befinden
sich im verlängerten Winterschlaf. Indessen sucht die Vorstandschaft nach
Maßnahmen und Lösungen, um den finanziellen Ruin abzuwenden.
Unsere Mitglieder halten durch und
entwickeln dabei neue Ideen. Beispiel gefällig? Unsere Schriftführerin
fertigte Schutzmasken in Heimarbeit. Unter Mitwirkung ihrer Familie stellte
Sandra die mit Auto- und Motorradmotiven versehene und in AMC-Farben
gehaltene Kollektion nun vor.
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 | (14.03.20)
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Tief betroffen nehmen wir
Abschied von
unserem Sportkameraden und lieben Freund
Hans Habiger
der nach langer, schwerer und
geduldig ertragener Krankheit am 1. März 2020
im Alter von 67 Jahren zu seiner letzten Reise aufgebrochen ist. |
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Er feierte im Automobilturniersport mit dem Gewinn der Deutschen
Meisterschaft 1985 seinen größten Erfolg. Wir haben Hans in dieser Zeit
als tadellosen, fairen und immer bescheidenen Sportsmann kennengelernt.
Obwohl für den MSC Bittenfeld an den Start gehend, stand er uns - damals
noch jungen und unerfahrenen Fahrern des AMC Mittlerer Neckar - stets
mit Tipps und guten Ratschlägen zur Seite.
Nach seiner Zeit als aktiver Turnierfahrer war er noch lange Jahre als
Schiedsrichter des ADAC Württemberg
ein hoch geschätzter Weggefährte und gern gesehener Gast in Esslingen.
Wir werden Hans immer in liebevoller Erinnerung behalten. |
 | (15.02.20) Mogelpackung oder Etikettenschwindel?
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Ist das AMC-Winterturnier eine Mogelpackung?
Oder ist gar der Tatbestand des Etikettenschwindels erfüllt? Diese Fragen
könnten einem angesichts frühlingshafter Temperaturen und ganztägigem Sonnenschein
bei der 28. Auflage des Parallelturnier-Klassikers durchaus in den Sinn
kommen.
Doch trotz (oder gerade wegen) des milden Klimas fanden Starter aus
dem ganzen Bundesgebiet nach Köngen. Dort hatte unsere Sportleitung wieder
einen anspruchsvollen, schnellen und fairen Parcours gestellt, der teils mitreißende Duelle
hervorbrachte. Nie zuvor war ein derart
hochkarätiges Feld wie in diesem Jahr am Start. So gab der achtfache
Deutsche Meister Roger Böhm vom ADAC Ostwestfalen-Lippe erstmals seine
Visitenkarte beim Winterturnier ab. Aber auch der fünffache Titelträger
Peter Löbach und der aktuelle Meister Tim Löbach aus Hessen kämpften um den
Sieg. Weitere Spitzenfahrer wie Axel Scheile und die Silbernagels aus dem
Regionalclub Weser-Ems, Carsten Winkler aus Westfalen, der bayrische Meister
Gernot Riemey und die starken Nordbadener Thomas Grambitter und Ralf Müller
standen auf den Tipp-Zetteln ganz oben. Bei den Damen waren nicht weniger
als vier der besten sechs Amazonen der letzten Deutschen Meisterschaft am
Start.
Die AMCler behaupteten sich in diesem Klassefeld besser als erwartet. Klaus
Oswald behielt im Finale gegen Roger Böhm die Oberhand und holte sich zum
neunten Mal den Sieg in seinem "Wohnzimmer". Auch Christian Oswald (4.),
Marcel Drewes (5.), Jutta Karls (6.) und Ralph Wucherer (9.) schafften den
Sprung unter die Top Ten. Sensationell auch das Vordringen unseres
"Gelegenheitsfahrers" Joachim Müller in die Endrunde, wo er erst am späteren
Sieger scheiterte.
Als Sieger durften sich auch die vielen Funktionäre und Helfer des
AMC fühlen, die auf und neben dem Turnierplatz eine fehlerlose Performance
ablieferten. So bleibt die Hoffnung, dass das Winterturnier - trotz des
Fehlens von Schnee, Eis und frostigen Temperaturen - auch bei seiner
nächsten Auflage wieder ein voller Erfolg wird. (Weitere Bilder in der Bildergalerie) |
 | (08.02.20) Golden Girl
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Nun ist es amtlich: Sabrina Oswald
ist ein "Golden Girl" des Turniersports. Aus den Händen des Vorstandes für
Sport im ADAC Württemberg - Michael Saur - erhielt das jüngste Mitglied des
AMC-Teams passend zur Haarfarbe das Turniersportabzeichen in Gold.
Bei der Meisterehrung des ADAC
Württemberg in der Kongresshalle Böblingen gingen dann noch weitere Ehrungen
an die Adresse des AMC Mittlerer Neckar. Für den Sieg in der
Mannschaftswertung und die guten Platzierungen in der Einzelwertung bei der
Deutschen Meisterschaft in Homberg gab es ebenso einen Preis wie für die
württembergischen Meister Jutta Karls und Marcel Drewes. Grund genug für die
elfköpfige Abordnung unseres Clubs für eine ausgiebige Feier zum Abschluss
dieses stimmungsvollen Abends.
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie) |
 | (07.01.20) Neue Erkenntnisse
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Der traditionelle Neujahrsempfang im Clubraum
des AMC brachte gleich zu Beginn des neuen Jahrzehnts einige neue
Erkenntnisse: Ralph ist stolzer Besitzer von Kirchenbänken, der
Weihnachtsmann ist Mercedes-Angestellter und beschert auch noch im Januar,
mit Knoblauch kann man nicht nur Vampire vertreiben, Klaus hat einen eigenen weiblichen Mundschenk,
Marcel ist neuerdings nachtaktiv und verwöhnt seine Frau mit Ringsalami, und Elvira setzt neue
Maßstäbe im Bereich "Appetithäppchen".
Daneben wurde auch schon ausgiebig geplant, Termine für die
Clubmeisterschaft und die Motorradausfahrt besprochen und mögliche
Materialien für eine neue Spurgasse diskutiert (für Insider: Dank Gerhard
ist Douglasie der aktuelle
Favorit).
Fazit: das neue Clubjahr kann kommen..... |
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