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| (17.08.24) Süden im Norden ganz oben
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(weitere Ergebnisse und Bilder unter
Parcours Racing Cup) |
Da hat sich die lange Anfahrt nach
"Süd-Skandinavien" doch wieder mal gelohnt, denn beim nördlichsten Parcours
Racing Event Deutschlands räumten die Starter aus dem Süden ordentlich ab.
Christian Oswald siegte in beiden
Läufen auf dem TÜV-Gelände in Kiel. Im Endklassement des Parcours Racing Cup
(PRC) 2024 dominierte allerdings ein anderer: nach Platz vier in Esslingen,
Platz eins in Oelde und Platz zwei in Kiel stand Thomas Grambitter vom
nordbadischen IMC Ilvesheim erstmals als PRC-Gesamtsieger fest. Und auch bei
den Damen gab es eine Premiere, denn Sabrina Oswald verewigte sich zum
ersten Mal auf dem begehrten PRC-Wanderpokal.
Der ausgeloste Sonderpreis - zwei
Karten für ein DTM-Wochenende nach Wahl - ging an den Ostwestfalen Dirk
Seeböck vom AMC Retzen. |
| (15.07.24) Genug ausgeruht
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Aufgewacht.... Motorrad aus der
Garage geholt.... und ab geht's zur Motorradausfahrt des AMC Mittlerer
Neckar!
Am Samstag, 20. Juli 2024 steht die 11. Auflage mit einer Tour über die
Schwäbische Alb ins Donautal und zurück über die Zollernalb an den Neckar auf dem Programm.
Treffpunkt: 9.30 Uhr an der BFT-Tankstelle in Neuhausen auf den Fildern,
Schönbuchstr. 2.
Für kurz Entschlossene: Anmeldungen sind noch möglich bei
Christian Oswald, sportleiter2(at)amcmn.de
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| (07.07.24) Gut lachen...
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... hatten die Sportleiter Marcel und Christian, denn Dank guter
Vorbereitung lief der württembergische Parcours Racing Meisterschaftslauf
des AMC in Deizisau ohne Problem über die Bühne
... hatten die Helferinnen und Helfer auf dem Parcours, denn nach 125
absolvierten Durchgängen war klar: keine einzige Fehleinstellung und keine
einzige zweifelhafte Wertung (frag' da mal die Schiris der Fußball-EM!)
... hatte unsere Fahrer und Fahrerinnen, die in den beiden
Meisterschaftsläufen je einen vierfachen und einen fünffachen Erfolg feiern
konnten
... hatten Sabrina und Marcel, die sich den württembergischen Meistertitel
bei Herren und Damen sicherten
... hatten Verena und Jule, die in der Neulingeklasse einen Doppelsieg für
den AMC schafften (Jule im Übrigen bei ihrem allerersten Start!)
... hatten hoffentlich unsere Gäste - jedenfalls kam uns keine nennenswerte
Kritik zu Ohren.
Oder einfach nur kurz gesagt: Generalprobe für den Deutschen Endlauf an
gleicher Stätte geglückt! (Ergebnisse und Pressebericht hier) |
| (13.06.24) Nicht nur auf Hawaii...
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...gibt es kein Bier, sondern auch
beim "Sundowner" der Weingärtner in Esslingen.
Aber ehrlich gesagt: die wunderschöne Aussicht von der Dachterrasse des
Teamwerks über das Neckartal von Esslingen bis nach Stuttgart, und die
romantische Atmosphäre der "Blauen Stunde", während der sich die Sonne so
weit unterhalb des Horizonts befindet, dass das blaue Lichtspektrum am
Himmel noch dominiert und die Dunkelheit der Nacht noch nicht eingetroffen
ist... dazu passt ein schnödes Bier einfach nicht!
Und so genossen die AMCler Aussicht und romantische Stimmung bei einem
gepflegten Gläschen Wein - der trockene Esslinger Rosé
ist übrigens dazu sehr zu empfehlen. Ein Clubabend eben mal ganz anders... |
| (01.05.24) Boxenstopps
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Großen Durst leiden mussten die
Teilnehmenden der diesjährigen AMC-Maiwanderung - trotz des Kaiserwetters -
nun wirklich nicht, denn Organisator Günther Schmidt hatte die Strecke mit
genügend Boxenstopps geplant. Los ging es an der Sporthalle Serach auf dem
Esslinger Höhenweg. Nach dem Anstieg zum Salzmann-Denkmal erstmal Trinkpause
(siehe Bild). Von dort weiter zur Katharinenlinde (weitere Trinkpause) und
anschließend durch den Wald zur Waldschenke "7 Linden" (Einkehr!). Die
nächste Etappe führte durch ein idyllisches Waldstück und den ersten
Ausläufern der Streuobstwiesen bei der Katharinenquelle zur Hocketse des
Liederkranzes Esslingen (richtig geraten: Einkehr bei Bratwurst und
Kaltgetränken!). Das letzte Teilstück schließlich führte am Hainbach entlang
zum Achtröhrenbrunnen in Wäldenbronn. Dort veranstalteten die
Feuerwehroldtimerfreunde Esslingen ihre Hocketse, also ideale Voraussetzung
für einen ausgiebigen Abschluss der diesjährigen Maiwanderung. Anmerkung:
Gott sei Dank gibt es den öffentlichen Nahverkehr... |
| (05.04.24) Psychopathen und Killer
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Die einen suchten einen skrupellosen Psychopathen und mussten gleichzeitig
ihre Haut vor einem bösartigen Killer retten, die anderen setzten in einer
dubiosen Pokerrunde Haus, Hof und das letzte Hemd aufs Spiel. Ein ganz
normaler Clubabend beim AMC also...
Nein, natürlich nicht! Der April-Clubabend wurde kurzerhand zum Spieleabend
deklariert und fünfzehn Mitglieder zockten, würfelten, kartelten und hirnten,
als gäbe es kein Morgen. Und in heutiger Zeit besonders erwähnenswert: es
kamen keine Computerspiele zum Einsatz. Allerdings war die Verpflegung mit
Pizzen vom Lieferdienst schon irgendwie Gamer-typisch.
Übrigens: am Ende war der Psychopath gefunden, der Killer unschädlich
gemacht und manche(r) bettelarm... |
| (28.03.24) Freundschaft
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Unser Club feiert in diesem Jahr
sein 50jähriges Bestehen... und seit mehr als 40 Jahren ist der AMC ohne
Unterbrechung Gast bei den Automobilturnieren des RKV Lomersheim. Auch wenn
sich in dieser langen Zeit die Protagonisten auf beiden Seiten zum Teil
geändert haben, ist die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen doch
stetig gewachsen und ungebrochen. Und so ist es eigentlich keine große
Überraschung (auch wenn unser Vorsitzender sichtlich überrascht und nicht
darauf vorbereitet war!), dass der RKV zu den ersten Jubiläums-Gratulanten
gehört. Beim traditionellen Nacht-Parcours-Racing am Gründonnerstag
überreichten der RKV-Vorsitzende Stefan Kessler und sein Motorsportleiter
Marcel Schmidt den AMClern ein Geschenk, das beim nächsten Clubabend mit
Sicherheit zweckdienlich eingesetzt wird und dafür sorgt, die Lomersheimer hochleben zu lassen. Auf weitere
gute Freunschaft! |
| (05.03.24) 30 plus 2
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... was sich wie eine simple Rechenaufgabe anhört, kann im Notfall Leben
retten: 30 x Herzdruckmassage - im Takt von "Highway to Hell" (wie passend!)
oder Helene Fischers "Atemlos durch die Nacht" (noch passender!) - und
anschließend 2 x Beatmen. Diese Herz-Lunge-Wiederbelebung war nur eine der Inhalte, die uns Ralph
Wucherer - seines Zeichens Jugendleiter des DRK Neuhausen - kompetent
nahebrachte. Darüber hinaus übten wir beim März-Clubabend auch die diversen
Lagerungsarten, wie Schock- und stabile Seitenlagerung, und den Gebrauch
eines Defibrillators. Abschließend erkundeten wir, was so ein KfZ-Verbandskasten alles beinhaltet und Ralph demonstrierte, was wir damit
im Notfall anfangen können. Viele interessante Infos über den menschlichen
Körper rundeten den gelungenen Vortrag ab, der von 18 Clubmitgliedern
in den Räumen des DRK Neuhausen aufmerksam verfolgt wurde.
Hoffen wir nur, dass wir das Gelernte nie anwenden müssen! (Weitere Bilder in der
Bildergalerie.) |
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| (10.02.24) Deutschland-Premiere
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Der Automobil-Turniersport hat
einen neuen Namen. Und weil der AMC alljährlich mit dem Winterturnier die
bundesweite Saison eröffnet, gab es in Deizisau eine Premiere zu feiern: die
erste Veranstaltung überhaupt unter dem neuen Namen "ADAC Parcours Racing".
Fahrer und Fahrerinnen aus sieben ADAC Regionalclubs wollten bei dieser
Deutschland-Premiere dabei sein. |
Ansonsten war vieles wie immer:
die AMCler zeigten sich wenig gastfreundlich, und belegten durch Marcel
Drewes, Günther Schmidt und Sabrina Oswald sämtliche Podestplätze.
Vor allem aber der dritte Platz von Sabrina war schon eine
Riesen-Überraschung. Auf einem für sie ungewohnten Ford Fiesta schaltete sie
auf dem Weg ins Halbfinale u. a. den badischen Meister und die Deutsche
Vizemeisterin aus. Die einzige Niederlage musste sie im Halbfinale gegen den
späteren Sieger Marcel einstecken.
Bester auswärtiger Fahrer wurde einmal mehr Thomas Grambitter (ADAC
Nordbaden) auf Platz vier, die beste Nicht-AMC-Amazone auf Rang fünf: Annika
Scheile (ADAC Weser-Ems). |
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Aus verschiedenen Gründen mussten
wir diesmal auf eine größere Anzahl von Helfenden verzichten. Am Schlimmsten
traf es dabei die Bewirtschaftung, und so musste Elvira den Laden ganz
alleine "schmeißen"... Respekt und Dank an dieser Stelle! A propos weibliche
Helfer: ein Blick auf das Bild links beweist, dass beim AMC nichts ohne
unsere Damen läuft.
(Weitere
Bilder, Ergebnisse und Pressebericht hier) |
| (03.02.24) Meisterehrung 2.0
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"Meisterehrung 2.0" - so
überschrieb der ADAC Württemberg die Ehrung seiner erfolgreichen
Motorsportler und -sportlerinnen 2023. Denn so ziemlich alles war neu. Die
Ehrung fand nicht mehr in der geschlossenen Atmosphäre einer Stadthalle,
sondern mit der Motorworld in Metzingen in einer offenen Location statt.
Damit einher ging auch ein neues Konzept mit Eventcharakter, bei dem die
Gäste zum Beispiel beim Simracing virtuelle Rennen fahren konnten und mehr
Möglichkeiten zu Kommunikation und Austausch geboten bekamen. Und: Erstmals
wurden die jungen Talente und die erwachsenen Motorsportaktiven gemeinsam
geehrt. |
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Doch eines war wie immer: unser
Turnier-Team war Dank seiner regionalen und überregionalen Erfolge fester
Bestandteil des Ehrungsblocks. Sabrina und Rolf als württembergische
Titelträger, Klaus als Deutscher Meister und die gesamte Mannschaft für den
Sieg bei der Deutschen Meisterschaft heimsten Trophäen ein.
Christian und Ralph wurden auch
gleich noch in das Rahmenprogramm eingebunden (siehe Bild links). Oliver
Widmann, dem Vize-Weltmeister im Fahrrad-Trial aus Marbach, dienten die
beiden als menschliche Hindernisse bei dessen Bike-Show.
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie) |
| (28.01.24) Wie alles begann
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Das nebenstehende Dokument beweist
es: am 28. Januar 1974 - also vor genau
50 Jahren - trafen sich in Esslingen-Berkheim 15 Personen und gründeten die
"Sportfahrergemeinschaft Mittlerer Neckar"... die Geburtsstunde unseres
Vereins! Noch im selben Jahr konnte
durch den Eintrag ins Vereinsregister der Namen um den Zusatz "e.V."
erweitert werden. Ebenfalls schon im Jahr 1974 wurde der blutjunge Club in
den ADAC Württemberg als Ortsclub aufgenommen.
Am 13. Februar 1976 erfolgte dann die Fusion mit dem "Motorrad-Club
Esslingen". Das neue Gebilde erhielt den noch heute gültigen Vereinsnamen
Automobil- und Motorradclub Mittlerer Neckar e.V. |
| (20.12.23) Volles Programm
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Zum ersten Mal seit 2019 können wir
wieder auf ein Jahr zurückblicken, in dem alle geplanten Veranstaltungen,
Treffen und Einsätze in die Tat umgesetzt werden konnten... ohne, dass
Vorschriften oder Vorsichtsmaßnahmen uns im letzten Moment ausbremsen
konnten... volles Programm also.
Zwei Automobilturniere im Winter und im Hochsommer, zwei Fahrradturniere
beim Neckarwiesenfest und im Mörike-Gymnasium, zwei Wanderungen im Frühjahr
und im Herbst, eine Clubmeisterschaft in fünf Läufen, eine Motorradausfahrt
in den Schwarzwald, unzählige Zügleseinsätze, Clubabende und viele weitere
Termine von der Hauptversammlung bis zur Abschlussfeier. Und dann natürlich
der Jahreshöhepunkt als Veranstalter: im Oktober war der AMC Gastgeber und
Ausrichter beim Jugendfahrrad-Endturnier des ADAC Württemberg in der
Sporthalle Weil. Ein im Rückblick wahrlich volles Programm.
Volles Programm auch für unser Turniersport-Team. Bei nicht weniger als
dreizehn Turnieren - von Burghausen an der österreichischen Grenze bis Kiel
an der Ostsee war der AMC am Start. Und das nicht ohne Erfolg: neben dem
Gewinn der württembergischen Meistertitel bei Damen und Herren konnten
unsere Fahrerinnen und Fahrer auch die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft,
den deutschen Einzeltitel bei den Herren und den Sieg im Turniersportcup bei
den Damen an den Neckar holen. |
Dieses Programm und diese Erfolge
konnten nur durch euren hohen, persönlichen Einsatz für unseren Verein
realisiert werden. Dafür, aber auch für das freundschaftliche und
harmonische Miteinander während des gesamten Jahres 2023, möchte ich mich im
Namen der Vorstandschaft herzlichst bei allen Beteiligten bedanken.
Ich wünsche allen Mitgliedern und
ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern
unseres Vereins ein erholsames Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, gesundes
und friedliches 2024.
Stellvertretend für alle guten
Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße der
Vorstandschaft und der Sportabteilung des ADAC Württemberg genannt.
Klaus Oswald, 1. Vorsitzender |
| (02.12.23)
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Die Adventszeit beginnt für den
AMC Mittlerer Neckar mit einer traurigen Nachricht.
Unser Gründungsmitglied
Jürgen "Mogli" Goebel
ist am 16.11. im Alter von 70 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit zu
seiner letzten Reise aufgebrochen.
Er war 1974 Gründungsmitglied unseres Vereins. Von Beginn an hatte er sich
vor allem der Jugendarbeit und dem Motorsport verschrieben, und übernahm in
diesen Bereichen auch stets Verantwortung:
1976 - 1977 bekleidete er das Amt des Jugendleiters, in den Jahren 1978 -
1985 war er stellvertretender Sportleiter, ehe er dann von 1985 - 1989 als
Sportleiter agierte.
Seine wahre Leidenschaft war der Jugendkartsport, und so war es nur
selbstverständlich, dass Mogli Anfang der 90er Jahre eine Kartgruppe
aufbaute, die er von 1994 - 2015 leitete.
Mogli hat in unserem Club tiefe Spuren hinterlassen. Für seinen Einsatz gilt
unser besonderer Dank.
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am 8.12.2023 um 13 Uhr auf dem
Friedhof Ruit statt. |
| (22.10.23) Die Quadratur des Kreises |
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23 Funktionäre auf dem Parcours
und in der Auswertung, 14 Helfer in der Bewirtung mit warmen und kalten
Speisen, Kaffee und Kuchen, Getränken und am Geschirrmobil, 8 Personen in
der Organisation, d.h. Teilnehmeranmeldung, Kasse, Parkplatzaufsicht und
Betreuung der Ehrengäste. Das macht in der Summe 45 vollbeschäftigte
Ehrenamtliche beim Jugendfahrradendturnier des ADAC
Württemberg in und um die Sporthalle Esslingen-Weil. Und nicht zu vergessen:
in monatelanger Vorarbeit musste die Veranstaltung mit ca. 140 teilnehmenden
Kindern im Alter von 8 bis 15 Jahren und weiteren 350 Begleitpersonen und
Zuschauern akribisch vorbereitet werden.
Wie kann ein kleiner Verein wie der AMC Mittlerer Neckar mit gerade einmal
30 aktiven Mitgliedern eine solche Veranstaltung stemmen? Was sich wie die
Quadratur des Kreises anhört gelang durch die Mithilfe von Freunden,
Angehörigen und dem Team des Trachtenvereins "Almrösl" Esslingen. Gemeinsam
konnte diese große Herausforderung mit vorbildlicher Zusammenarbeit
gemeistert werden.
Von den Teilnehmenden, den Gästen und dem ADAC Württemberg gab es
ausnahmslos positive Reaktionen und Lob. Der
Dank gilt deshalb allen, die ihren Teil zur Organisation, Vorbereitung und Durchführung
beigetragen haben. (Weitere Bilder in der Bildergalerie)
Pressbericht
Esslinger Zeitung |
| (14.10.23) Wie Phönix aus der Asche
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"Sind wir hier im falschen Film
oder klingelt irgendwann der Wecker, und wir wachen endlich aus diesem
Albtraum auf?" Das beschreibt in etwa die Gemütslage unseres Teams bei der
Deutschen Meisterschaft in Verl bei Gütersloh nach dem ersten von drei
Wertungsläufen. Die sechs AMCler sammelten bis dahin sage und schreibe 43
(!) Strafpunkte. In der Mannschaftswertung bedeutete das über drei Minuten
Rückstand auf die Führenden und an eine erfolgreiche Titelverteidigung war
nicht mehr zu denken. Doch jetzt zeigte sich, dass wir uns neben dem nötigen
fahrerischen Können über die Jahre auch ein meterdickes Nervenkostüm
zugelegt haben. Wie Phönix aus der Asche stand der AMC wieder auf: nach dem
zweiten Lauf fehlten nur noch 4 Sekunden zum führenden Team aus Westfalen
und nach dem Finaldurchgang stand fest, dass Klaus, Christian, Rolf, Ralph,
Sabrina und Jutta den Titel mit über einer Minute Vorsprung wieder an den
Neckar geholt hatten. Eine derartige Aufholjagd hat es im Turniersport wohl
noch nicht gegeben.
In der Einzelwertung gab es dann eine gehörige Überraschung. Unser 1.
Vorsitzender Klaus Oswald zählte mit Sicherheit nicht zu den Top-Favoriten
auf den Sieg, hielt sich aber immer unauffällig in der Spitzengruppe auf.
Und im Finale gelang ihm dann der beste Lauf aller Podestkandidaten und der
nicht für möglich gehaltene Sprung auf Platz eins. Christian Oswald holte
sich nach zwei blitzsauberen 0-Fehler-Läufen den Bronzerang. Pech hatte Rolf
Oswald, der als Führender ins Finale ging und mit einem Fehler am
allerletzten Hindernis noch auf Platz fünf abrutschte. Sensationell hielt
sich unser Ersatzfahrer Ralph Wucherer. Mit nur einem Fehler aus zwei Läufen
verpasste er als 13. die Top Ten nur um ganze 4,2 Sekunden.
Unsere beiden Amazonen Sabrina Oswald und Jutta Karls konnten zwar mit den
Zeiten der Spitzenfahrerinnen mithalten, ein "Nuller" wollte aber einfach
nicht gelingen. Am Ende standen aber die achtbaren Plätze fünf und sieben
für die beiden Damen zu Buche. Meisterin wurde einmal mehr Andrea Lemberg
vom AC Oelde.
Mit zwei Titeln und einem weiteren Podestplatz wurde also aus dem
vermeintlichen Albtraum doch noch ein Traumergebnis. (Weitere Bilder in der Bildergalerie) |
| (01.10.23) Der schwäbische Grand Canyon
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Den Löwenpfad "Filstalgucker"
südlich von Geislingen nahmen die AMCler bei der diesjährigen
Herbstwanderung in Angriff. Und die knapp 14 Kilometer lange Route machte
ihrem Namen alle Ehre, denn immer wieder boten sich wunderbare Ausblicke
hinunter auf das obere Filstal und das Rohrachtal. Doch der Reihe nach:
Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz "Eichhölzle". Von dort ging es über
den Aussichtspunkt Kahlenstein, wo man einen wunderbaren Ausblick auf Bad
Überkingen genießt, zum Burgstall - Überbleibsel einer alten Burg. Heute
starten von hier die Drachenflieger ins obere Filstal. In Türkheim stand
dann die erste Biergarten-Rast auf dem Programm.
Nächste Station war dann der Tirolerfelsen. Ein grandioser Blick auf den
Geiselstein, dem "Geislinger Grand Canyon", belohnte für die Anstrengungen.
Nach Kaffee und Kuchen im Geiselsteinhaus führte der Weg weiter über das
Ostlandkreuz (Blick auf Geislingen) und Bodenfels zurück zum "Eichhölzle".
Auch in diesem Jahr gilt unser Dank wieder Hermann Kreß für die Organisation
und Durchführung dieser kurzweiligen Herbstwanderung. (Weitere Bilder in der
Bildergalerie.) |
| (19.08.23) "Moin"...
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...zur Begrüßung sagen, auch wenn
man jemanden am Mittag, am Abend oder in der Nacht trifft. Auf diese
sprachliche Verirrung müssen sich unsere Turnierfahrer einmal im Jahr
einstellen: beim Automobilturnier in Kiel. Weniger Probleme bereitete da
schon der Parcours an der Ostsee. Obwohl sie allesamt nicht mit den
gewohnten Turnier-Fahrzeugen an den Start gehen konnten, lassen sich die
Ergebnisse der AMCler beim vierten und letzten Lauf zum Turniersportcup (TSC)
durchaus sehen. Christian belegte Platz zwei auf dem Eckernförder
Brandt-Polo, Sabrina steuerte das selbe Auto auf Rang neun. Klaus gelang auf
einem badischen Golf 2 als Dritter noch der Sprung aufs Podest. Jutta
kämpfte mehr mit den Fahrassistenzsystemen ihres Alltags-Polos als mit den
Hindernissen und fuhr auf Platz 17.
Nach vier Läufen (Esslingen,
Homberg, Oelde, Kiel) gab es im Endklassement des TSC 2023 bei den Damen
einen AMC-Doppelerfolg: Jutta Karls siegte mit 130 Punkten vor Sabrina
Oswald (127) und Marianne Brandt aus Kiel (112).
Bei den Herren konnte Peter Löbach (ADAC Hessen-Thüringen) seinen Titel mit
162 Punkten vor Klaus Oswald (156), Thomas Grambitter (ADAC Nordbaden, 153)
und Roger Böhm (ADAC Ostwestfalen-Lippe, 148) verteidigen. Christian Oswald
wurde mit 144 Punkten Sechster.
Na dann "Moin" bis nächstes Jahr!
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| (09.07.23) Zwei Premieren bei 36,6 Grad
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Was die Wetterfrösche schon Tage
vorher prophezeiten trat dann auch zuverlässig ein: ausgerechnet am bisher
heißesten Tag des Jahres ging das Automobilturnier des AMC über die Bühne.
36,6 Grad im Schatten vermeldete der DWD für das Sportgelände Hintere Halde in Deizisau...
doch Schatten gab es eigentlich ja keinen. Helfer und Teilnehmer mussten an
ihre Grenzen gehen, und vor allem die Leistung der Funktionäre auf dem
Parcours konnte nicht hoch genug eingeschätzt werden. Trotz dieser Belastung
gab es bei 108 Starts weder eine Fehleinstellung, noch eine
diskussionswürdige Wertung.
Am besten aller Teilnehmer kam Rolf Oswald mit den Extrem-Bedingungen
zurecht. Überlegen gewann er beide Meisterschaftsläufe und sicherte sich
damit auch den Titel des württembergischen Meisters 2023.
Doch nun zu den Premieren: Sabrina
Oswald wurde erstmals württembergische Meisterin! Unsere Team-Blondine
beendete damit die Regentschaft von Jutta Karls, die nach 20 Titeln in Serie
den Thron räumen musste.
Und passend zum Klimawandel, dem wir wohl diese Hitzeschlacht zu verdanken
hatten: erstmals ging mit einem Tesla Model 3 ein reines Elektrofahrzeug bei
einem Turnier des AMC Mittlerer Neckar an den Start. |
| (06.07.23) Talfahrt zum Jubiläum
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Ein kleines Jubiläum steht vor der
Tür:
die 10. Motorradausfahrt des AMC Mittlerer Neckar geht am 15. Juli 2023 an
den Start. Auf dem Programm steht eine "5-Täler-Tour" durch den Schwarzwald.
Treffpunkt: 8.45 Uhr auf dem
"Festplatz Flugfeld" gegenüber der Motor-World in 71034 Böblingen,
Graf-Zeppelin-Platz. Abfahrt ist dann um 9.00 Uhr.
Anmeldungen sind noch bis
Donnerstag, 13.7.23 möglich bei
Christian Oswald, sportleiter2(at)amcmn.de
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| (07.06.23) Trauer um Jürgen Illig
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Jürgen Illig - dieser Name
ist eng mit dem ADAC Württemberg und dem historischen Motorsport verbunden.
Jetzt ist er im Alter von 83 Jahren verstorben und hinterlässt nicht nur in
der Oldtimerszene eine große Lücke.
Über zwanzig Jahre war der
ehemalige Leiter der Abteilung Jugend, Sport und Ortsclubs für den ADAC
Württemberg tätig. Er organisierte unzählige Sport-Events und war eine
wichtige Schnittstelle zu den ADAC Ortsclubs. Seine Expertise war weit über
württembergische Grenzen hinaus gefragt. Bis zuletzt stand er dem Club mit
Rat und Tat zur Seite und unterstützte das Organisationsteam der ADAC
Württemberg Historic. Wenn es seine Zeit erlaubte, war Illig auch gerne
selbst als Teilnehmer bei Oldtimerrallyes dabei.
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Der ADAC Württemberg verliert
mit Jürgen Illig nicht nur einen ausgewiesenen Experten, sondern vor
allem einen Freund, wichtigen Gesprächspartner und wertvollen Menschen.
Mit großer Dankbarkeit und Respekt blickt der Club auf sein Lebenswerk
und wird ihn in ehrender Erinnerung behalten.
(Quelle: ADAC Württemberg e.V.)
Auch der AMC Mittlerer Neckar verliert mit Jürgen Illig einen langjährigen
Ratgeber und Freund. In seiner Zeit als Leiter der Sportabteilung durften
wir zusammen mit ihm eine Deutsche Meisterschaft und drei Süddeutsche
Meisterschaften im Automobilturniersport in Esslingen organisieren und
durchführen. Damals entwickelte sich eine Freundschaft zu unserem
Turnierteam, die bis zuletzt Bestand hatte. Wir werden nicht nur die
anregenden und humorvollen Gespräche am Rande der alljährlichen
Meisterehrung schmerzlich vermissen. |
| (17.03.23) Alles ganz anders
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Der AMC Mittlerer Neckar ist nun
schon seit vielen Jahren Stammgast der Sportlerehrung der Stadt Esslingen.
Und so war es keine große Überraschung, dass unser Turnierteam auch diesmal
wieder für seine Erfolge bei der Deutschen Meisterschaft eingeladen und
geehrt wurde. Zum ersten Mal fand diese Veranstaltung übrigens in der
Sporthalle Weil statt - im Nachgang betrachtet eine gute Entscheidung!
Hervorragend durch die Veranstaltung führte Jürgen Hörig vom SWR-Fernsehen,
Moderator der Landesschau Baden-Württemberg. |
Im zweiten Teil der Sportlerehrung
steht traditionsgemäß die Kür der Sportler des Jahres auf dem Programm. Und
hier sind die AMCler üblicherweise interessierte, aber dennoch unbeteiligte
Zuschauer. Doch diesmal sollte alles ganz anders sein. Die Jury, bestehend
aus Vertretern der Stadt Esslingen, dem Sportverband Esslingen und der
Sportredaktion der Esslinger Zeitung wählte Marcel Drewes in der Kategorie
"Sportler des Jahres" auf Platz drei. Und ebenfalls auf dem Bronzerang
landete unser AMC-Team bei der Wahl zur "Mannschaft des Jahres". Für unseren
kleinen Club zwischen all den Esslinger Großvereinen ein sensationeller
Erfolg!
"Esslinger Sportler des Jahres
2022"
1. Laurent Etemi (Turnerschaft Esslingen/Karate), Deutscher Hochschulmeister
2. Felix Schrader (SV 1845 Esslingen/Rollstuhlfechten), Weltmeister
U23/Degen
3. Marcel Drewes (AMC Mittlerer Neckar/Automobilturniersport), Deutscher
Meister
"Esslinger Mannschaft des Jahres 2022"
1. TSV Berkheim (Geräteturnen), Bundesliga-Aufstieg
2. SSV Esslingen (Wasserball, weibliche U20), Deutscher Vizemeister
3. AMC Mittlerer Neckar (Automobilturniersport), Deutscher
Mannschaftsmeister
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| (11.02.23) Der kleinste der Welt
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Was keiner so recht geglaubt hatte:
das Gelände auf der Hinteren Halde in Deizisau ist Winterturnier-tauglich!
Und so stellte der AMC mit dem kleinsten Parallel-Turnierplatz der Welt mal
wieder einen Rekord auf. Das Wenden auf engstem Raum erforderte von den
Teilnehmenden dann auch höchste Fahrkünste... aber das ist ja auch Sinn der
Sache.
Starter und Starterinnen aus ganz
Deutschland, von Südbayern bis Schleswig-Holstein, fanden den Weg zur
traditionellen Saisoneröffnung des AMC. Darunter Fahrerinnen und Fahrer, die
schon 25 (!) Deutsche Meistertitel im Einzel gewinnen konnten. Allein auf
dem Bild links fachsimpeln dreizehn davon.
Unsere Helfer auf und neben dem
Parcours taten alles, um den Gästen eine tolle Veranstaltung zu bieten. Nur
unsere Fahrer hatten an diesem Tag anscheinend ihre Gastfreundschaft zu
Hause gelassen und belegten die ersten drei Plätze. Dabei war das Finale
echte Chef-Sache: der 1. Vorsitzende besiegte nur knapp den 2. Vorsitzenden.
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie) |
| (04.02.23) Böblinger Inventar
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Nach drei Jahren Corona-Pause fand
endlich wieder eine Meisterehrung des ADAC Württemberg statt. Unser
Turnier-Team, ein Dauergast dieser Veranstaltung, fühlte sich in der
Kongresshalle in Böblingen auch gleich wieder heimisch. Oder wie es ein
ADAC-Offizieller ausdrückte: "Ihr gehört ja eh schon zum Inventar!"
Neben der fast schon
obligatorischen Ehrung des AMC Mittlerer Neckar für den Gewinn der Deutschen
Mannschaftsmeisterschaft wurde auch Marcel Drewes für seinen Einzeltitel
ausgezeichnet. Jutta Karls, Klaus Oswald und Marcel Drewes erhielten zudem
Preise für ihren Erfolg in der württembergischen Meisterschaft.
Im Anschluss feierte unser Team das
vergangene, erfolgreiche Sportjahr traditionell mit der einen oder anderen
Flasche Schaumwein... und verließ die Halle wieder einmal als eine der
Letzten. Aber schließlich gehören wir ja auch schon zum Inventar...
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie) |
| (10.01.23) Prosit 2023!
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Auch wenn das Bild, das beim diesjährigen Neujahrsempfang unseres Clubs
entstanden ist, etwas anderes vermuten lässt:
Nein, das Jahr des 50jährigen Bestehens des AMC Mittlerer ist noch nicht
angebrochen. Dieses Jubiläum steht erst in 2024 an.
Aber das nun beginnende Jahr 2023 wird für unseren Club nicht weniger
wichtig werden. Neben der finanziellen Konsolidierung gilt es vor allem, die
seit der Corona-Pandemie zum Stillstand gekommene Jugendarbeit wieder
aufzunehmen. Auch auf die Mitgliederwerbung muss zukünftig mehr Augenmerk
gelegt werden. Und schließlich gilt es daran mitzuarbeiten, dem Turniersport
in Deutschland eine bessere Perspektive zu geben.
Um das Geheimnis der "50er-Sektflasche" zu lüften: sie war ein Geschenk
unserer Motorsportfreunde aus Schleswig-Holstein zum 50. Automobilturnier
des AMC im Jahre 2020. Wegen Corona durfte aber in den beiden letzten Jahren
kein Neujahrsempfang stattfinden, und so konnte erst jetzt auf diesen Anlass
angestoßen werden. In diesem Sinne: Prosit 2023! |
| (20.12.22) Zu guter Letzt
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Anfang 2022 bestimmte Corona noch
unseren Alltag, aber daran hatten wir uns ja schon weitestgehend gewöhnt.
Trotzdem, das Gröbste mit dem Virus war wohl überstanden, und unser Blick in
die Zukunft wurde deutlich hoffnungsvoller. Doch dann kam mit dem Angriff
Russlands auf die Ukraine schon das nächste Ereignis, das unser tägliches
Leben beeinflussen sollte. Und wie bei Corona konnten wir zu Beginn der
Krise nicht annähernd erahnen, wie stark dieser Einfluss werden würde. Heute
kämpfen wir mit Problemen, die in Deutschland so nicht mehr für möglich
gehalten wurden: Inflation, Energieknappheit, Lieferschwierigkeiten, um nur
einige zu nennen. Und wie verlief
das Jahr 2022 für den AMC? Zunächst so, wie das alte Jahr aufgehört hatte...
mit Absagen. Den im ersten Quartal noch geltenden Corona-Vorschriften fiel
zum zweiten Mal in Folge das Winterturnier zum Opfer. An gesellige
Veranstaltungen, wie zum Beispiel regelmäßige Clubabende, war nicht zu
denken. Die Planungsunsicherheit führte zudem zur Absage der
Clubmeisterschaft auch in diesem Jahr. |
Erst ab der Maiwanderung konnte
wieder von einem geregelten Vereinsleben gesprochen werden. An
Veranstaltungen brachten wir noch das Automobilturnier im Juli, die
Motorradausfahrt, eine Herbstwanderung, einige Clubabende und die
Jahresabschlussfeier über die Bühne. Das Zügle konnte wieder aus dem
Tiefschlaf geholt werden und kam zu vereinzelten Einsätzen. Allerdings ist
hier das Vor-Corona-Niveau noch lange nicht erreicht, und so bleibt unsere
finanzielle Situation weiterhin äußerst angespannt.
Erstmals seit 2019 gab es auch wieder regionale und überregionale
Meisterschaften im Automobilturnier. Und hier knüpfte unser Team nahtlos an
die früheren Erfolge an. Höhepunkt war mit Sicherheit der Gewinn der
Deutschen Mannschaftsmeisterschaft durch den AMC Mittlerer Neckar und des Einzeltitels durch
Marcel Drewes.
Ich wünsche allen Mitgliedern und
ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern
unseres Vereins ein erholsames Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, gesundes
und vor allem friedliches 2023.
Stellvertretend für alle guten
Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße des ADAC Württemberg
und der Stadt Esslingen genannt.
Klaus Oswald, 1. Vorsitzender |
| (06.12.22) Feierlich und ausgelassen
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Einmal im Jahr geht es auch beim
AMC feierlich zu. Den Rahmen zur Jahresabschlussfeier lieferte das
Restaurant der Festhalle Denkendorf mit einem üppigen Drei-Gänge-Menü. Im Mittelpunkt des
Ehrungsblocks standen diesmal unsere Clubkameraden Futti und Wolfgang, die
im abgelaufenen Jahr ihren 70. bzw. 60. Geburtstag feiern konnten. Daneben
wurden auch wieder unsere erfolgreichen Sportfahrer
geehrt. Der vom Vorsitzenden vorgetragene Bilder-Jahresrückblick ließ noch
einmal die Highlights 2022 ausgiebig Revue passieren. Unsere Jugendleiterin
Jana hatte zum Abschluss einige Spiele vorbereitet, bei denen
Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wissen gefragt waren. Sieger im "Kampf
der Geschlechter" wurden übrigens - überlegen - unsere Damen. |
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Weniger feierlich, aber dafür um so ausgelassener verlief die letzte
AMC-Veranstaltung des Jahres. Beim Nikolausclubabend steuerte jeder etwas
Kulinarisches bei, so dass am Ende ein ergiebiges kaltes Buffet zum Verzehr
bereit stand. Das traditionelle Schrott-Wichteln hatte diesmal seinen Namen
mehr als verdient. Selten hatte man so viel Kitsch und Unnützes auf einem
Haufen gesehen... entsprechend verlief dann auch manche Reaktion der
"glücklichen" Gewinner. |
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| (02.10.22) Der perfekte Lauf
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Sie zählen zu den ganz Großen im
Automobil-Turniersport....die, die es schaffen, im entscheidenden Moment
unter größtem Druck den perfekten Lauf zu fahren. Zu diesen zählt seit
diesem Wochenende unser Sportleiter Marcel Drewes. Bei den Deutschen
Meisterschaften auf einem Fliegerhorst in der Nähe von Oldenburg holte er
sich mit eben diesem perfekten Lauf im entscheidenden dritten Durchgang mit
über fünf Sekunden Vorsprung den Titel vor den beiden Löbachs vom MSC
Homberg/Hessen.
Doch auch der Rest des männlichen AMC-Aufgebots bot eine herausragende
Leistung und fuhr ausnahmslos in die Top Ten Deutschlands: 5. Rolf Oswald,
7. Klaus Oswald und 9. Christian Oswald. |
Bei den Damen schnupperte Sabrina
Oswald nach dem zweiten Lauf noch an einem Podestplatz, am Ende stand Rang
fünf zu Buche. Jutta Karls schließlich kämpfte sich mit lädiertem Arm auf
den achten Platz. Deutsche Meisterin wurde zum vierten Mal Sabine Jentsch
vom AC Eschwege.
Diese Leistung unseres Teams reichte am Ende zum Sieg in der Deutschen
Mannschaftsmeisterschaft mit über 30 Sekunden Vorsprung vor den Teams des
ADAC Hessen-Thüringen und des ADAC Westfalen. Ihren Teil zu diesem
unerwarteten Erfolg im Norden Deutschlands trugen auch unsere "Fans" und
Unterstützer Regina Oswald, Sandra Filipzik und Ralph Wucherer bei.
Unser Dank gilt den Verantwortlichen des Rasteder AC, die diesen Endlauf mit
nur drei Monaten Vorbereitungszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht
haben.
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie.) |
| (11.09.22) Weitblick
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Herrliche Weit- und Ausblicke
stellte Organisator Hermann Kreß für die erstmals durchgeführte AMC-Herbstwanderung
in Aussicht. Und er sollte nicht zuviel versprochen haben....
Ausgangspunkt der Wanderung war der Donzdorfer Ortsteil Kuchalb im Landkreis
Göppingen. Dort - in der urigen Wirtschaft "Zur Mutter Franzl" - stand
zunächst eine Einkehr auf dem Programm. So gestärkt nahm die Gruppe dann den
Löwenpfad-Wanderweg "Weitblicktour" in Angriff. Über Maierhalde, Hohenstein,
Kuhfelsen ging es zum Tegelberg oberhalb Geislingens, immer direkt entlang
des Albtraufs auf der nördlichen Filstalseite mit immer wieder herrlichem
Ausblick auf das Filstal, das Voralbgebiet bis hinunter nach Stuttgart.
Den verdienten Abschluss bei Kaffee und Kuchen (und etwas mehr) gab es dann
im Gasthaus "Tegelhof". Unser Dank gilt Hermann Kreß für die Organisation
und Durchführung dieser Tour. Und auch die Vorstandschaft beweist Weitblick:
im nächsten Jahr soll es wieder eine AMC-Herbstwanderung geben. (Weitere Bilder in der
Bildergalerie.) |
| (20.08.22) Verliebt oder verrückt
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Man muss schon in den
Turniersport verliebt sein oder einfach nur verrückt sein, um 1600 Kilometer
Hin- und Rückfahrt für eine Veranstaltung in Kauf zu nehmen... um dann dort
auch noch mit fremden und ungewohnten Fahrzeugen an den Start zu gehen. Fünf
AMCler erfüllten diese Voraussetzung und machten sich auf den langen Weg an
die Ostsee nach Kiel zum vierten und finalen Lauf des Turniersportcups 2022.
Sie wurden belohnt mit einem hervorragend organisierten Turnier, einer
stimmungsvollen Siegerehrung und viel Gelegenheiten, sich mit ähnlich
Verrückten aus ganz Deutschland auszutauschen.
Trotz der ungewohnten Sportgeräte konnte sich das Ergebnis unserer Recken
sehen lassen: Christian und Klaus landeten im Vorderfeld auf Platz
zwei und vier, Ralph verpasste als Elfter knapp die Top Ten, und unsere
Amazonen Sabrina und Jutta fuhren auf Rang 17 und 18.
In der Gesamtwertung des Turniersportcups belegten Christian und Klaus
punktgleich die Plätze vier und fünf, während sich Jutta bei den Damen den
Bronzerang sichern konnte.
Die Gesamtsieger 2022 heißen aber Peter Löbach aus dem hessischen Homberg
und Annika Scheile aus Osnabrück, die sich erstmals in die Ehrentafel
eintragen konnte.
Herzlichen Glückwunsch aus Esslingen!
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| (16.07.22) Kaiserlich
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Bei sprichwörtlichem Kaiserwetter
fand die diesjährige Motorradausfahrt des AMC statt. Und da war es nur
logisch, dass die vom 2. Sportleiter Christian Oswald ausgearbeitete Route auch durch das
Gebiet der drei Kaiserberge führte. (Für nicht Ortskundige: die drei
Kaiserberge sind Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.)
Weitere Stationen nach dem Start in Neuhausen/Filder waren u.a. Tübingen,
Rottenburg, Haigerloch, Mössingen, Trochtelfingen, Hayingen, Münsingen,
Laichingen, Drackenstein, Geislingen, Donzdorf; Schorndorf und
Reichenbach/Fils... das klingt nach jeder Menge Kurven. |
Den verdienten Abschluss für die 4
Mann und 2 Frau starke Bikergruppe gab es dann in Wendlingens bester
Eisdiele. Die gute Nachricht: die ganze Fahrt über blieb die gummierte Seite
der Maschinen unten und die lackierte Seite oben. Und auch die erst jüngst in
die Motorradgilde aufgenommene Regina absolvierte ihre Feuertaufe mit
Bravour.
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie.) |
| (10.07.22) Fehlerlos
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Zwar blieben die Teilnehmerzahlen
beim Automobilturnier des AMC in diesem Jahr etwas hinter den Erwartungen
zurück, dennoch mussten von den FunktionärInnen auf dem Parcours für
insgesamt 102 Läufe die Hindernisse eingestellt und die Strafpunkte bewertet
werden. Im Gegensatz zu manchem Fahrer gelang dies den HelferInnen
fehlerlos. Und da auch die Crew in der Bewirtschaftung einwandfreie Arbeit
ablieferte, konnten die Sportleiter am Ende auf eine gelungene Veranstaltung
auf der Hinteren Halde in Deizisau zurückblicken.
Ebenfalls (fast) fehlerlos blieben auch die Tagessieger in den einzelnen
Meisterschaftsgruppen (Bilder von links): Rolf Oswald entschied beide Läufe
der Gruppe A für sich, Jürgen Maiwald vom MSC Deizisau war in der Gruppe B
nicht zu schlagen, und Verena Müller zeigte den besten Durchgang in der
Gruppe C.
(Weitere Bilder in der
Bildergalerie) |
| (25.05.22) Kein AMC-Parallelturnier 2022
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Am 12.2.2022 - dem 2. Samstag im Februar - war unser traditionelles
Winter-Parallelturnier geplant. Leider waren zu dieser Zeit noch
einschneidende Corona-Einschränkungen gültig, so dass weder ein Fahrertreff
am Vortag, noch eine abendliche Siegerehrung erlaubt gewesen wären. Noch
nicht einmal Zuschauer am Turnierplatz hätten uns die Behörden genehmigt.
Also entschieden wir uns für eine Verlegung.
Der neue Termin war dann der 21. Mai. Die Genehmigung für die Benutzung
unseres Turnierplatzes seitens der Gemeinde Deizisau lag vor, die
Vorbereitungen liefen an. Dann Anfang Mai die Hiobsbotschaft: wegen
Sanierungsarbeiten am angrenzenden Kunstrasenplatz wird das Turniergelände
als Maschinen- und Baustofflager gebraucht. So kurzfristig hatten wir dann
keine Chance mehr auf einen Ausweichort.
Also wieder neuer Termin: 11. Juni. Von der Fa. Mercedes-Benz war die
Genehmigung zur Benutzung des Geländes der Außenstelle Deizisau so gut wie
unter Dach und Fach....bis sich die Compliance-Abteilung des Autobauers
letzte Woche einschaltete. Da an Samstagen dort keine Produktion läuft, wäre
der Werkschutz nur wegen uns "angetreten"....und hätte damit auch von uns
bezahlt werden müssen. Da wir hier über einen Betrag von etwa 1000 Euro
sprechen, lehnten wir dankend ab.
Der Turnierkalender gab jetzt keinen weiteren sinnvollen Termin mehr her,
daher unsere Entscheidung:
Im Jahre 2022 wird es kein AMC-Parallelturnier
geben!
Dies tut uns sehr leid, denn gerne hätten wir wieder ein deutschlandweites
Teilnehmerfeld in Esslingen begrüßt.
Aber eines ist sicher: am 11. Februar 2023 findet das nächste
AMC-Parallelturnier statt, am traditionellen Termin und als Winterturnier.
Eine Verschiebung - egal welcher Virus gerade "in" ist - wird es nicht mehr
geben. |
| (01.05.22) Hoch hinaus
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Nach langer Zeit sind nun endlich auch wieder
gesellige Veranstaltungen ohne größere Einschränkungen möglich. Diese neue
Zeitrechnung begann für den AMC mit der 1.Mai-Wanderung. Und wie üblich bei
unserem Club ging es gleich wieder hoch hinaus: der Brunnenwanderweg, ein
Teil des Esslinger Höhenweges, wurde bei idealem Wetter in Angriff genommen.
Die Anstrengungen lohnten sich, denn am Ende stand ein "Einkehrschwung" im
Vereinsheim des TSV Wäldenbronn auf der Agenda. |
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| (21.12.21) Das zweite Jahr
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Zum Jahresende 2020 hatten wir alle
die große Hoffnung, dass das Gröbste in Zusammenhang mit dem Coronavirus nun
hinter uns läge, zumal endlich auch der erste Impfstoff auf den Markt
gekommen war. Doch nach einem Wechselbad der Gefühle durch das Auf und Ab
der Inzidenzzahlen sind wir zum Jahresende 2021 noch keinen entscheidenden
Schritt weiter.
So wurden das zweite Jahr in Folge wieder sämtliche
Meisterschaften im Automobilturnier und unsere Clubmeisterschaft abgesagt.
Für die beiden Zügle standen bis auf einen Kurzeinsatz die Signale wieder
ganzjährig auf "rot". Auch im Jugendbereich stehen jetzt seit zwei Jahren
alle Räder still. Dies alles hat unsere Situation auf dem finanziellen
Sektor natürlich auch nicht besser werden lassen. Es gab
nur wenige Lichtblicke: das Automobilturnier im Juli fand ebenso unter
Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen statt wie die
Jahreshauptversammlung, die Jahresabschlussfeier und ein einziger Clubabend
im November. |
Es bleibt zu hoffen, dass das Fehlen von gemeinsamen Aktivitäten und
geselligen Treffen die Gemeinschaft innerhalb des AMC nicht dauerhaft
beschädigen wird, und alle weiterhin dem Club die Treue halten. Die
Tatsache, dass wir während der Corona-Zeit bisher noch keinen
Vereinsaustritt zu vermelden haben, ist jedenfalls ein sehr positives
Zeichen für die Zukunft.
Ich wünsche allen Mitgliedern und
ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern
unseres Vereins ein friedvolles Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, glückliches und
vor allem gesundes neues Jahr.
Stellvertretend für alle guten
Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße des ADAC Württemberg
und der Stadt Esslingen genannt.
Klaus Oswald, 1. Vorsitzender |
| (27.11.21) Sternstunde
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Nach einem Jahr coronabedingter
Pause konnten wir endlich auch wieder einmal eine Jahresabschlussfeier
durchführen, natürlich komplett unter Einhaltung der 2G-Regel. Das
Restaurant der Festhalle in Denkendorf lieferte dafür einen würdigen Rahmen.
Im Mittelpunkt des offiziellen Teils standen dabei die Ehrungen für 40 Jahre aktive
Mitgliedschaft. Der Vorsitzende Klaus Oswald bezeichnete das Jahr 1980 als
"Sternstunde für den Automobil-Turniersport im AMC" - nicht wegen eines
nennenswerten Erfolgs, sondern weil in diesem Jahr zwei junge Damen in den
Club eintraten. Heidi Drewes beherrschte fortan die Turnier-Szene in den
80er- und 90er-Jahren, während Jutta Karls dies in den 2000er- und
2010er-Jahren gelang. Und so repräsentiert das Bild links nicht weniger als
5 deutsche, 13 süddeutsche und 36 württembergische Meistertitel! Daneben
fanden Heidi und Jutta auch noch Zeit, insgesamt 30 Jahre Ehrenamt im AMC
abzuleisten... als 2. Vorsitzende, Schatzmeisterin, Turnierleiterin und
Kassenrevisorin. Die überreichten Urkunden, Geschenke und Blumen konnten
deshalb nur ein symbolischer Dank des Clubs an die beiden junggebliebenen
Damen sein. |
| (15.10.21) Trauer um Willi Schmid
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Er war über Jahrzehnte
Organisationsleiter des ADAC Supercross Stuttgart, managte unzählige weitere
Sport-Events, war weit über Süddeutschland hinaus in der Motorsportszene
fest verankert.
Am 15. Oktober 2021 ist er im Alter von 76 Jahren verstorben: Der ADAC
Württemberg trauert um den ehemaligen Leiter der Abteilung Jugend, Sport &
Ortsclubs
Willi Schmid
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Willi Schmid – dieser Name
steht für den ADAC Supercross Stuttgart, die sportliche Ausrichtung
dutzender DTM-Rennen, die erfolgreiche Einführung der ADAC Württemberg
Historic, den guten Kontakt zu den Ortsclubs des ADAC Württemberg. Sein
Name steht aber zudem für einen charismatischen Menschen, der, wenn es
um das Einschätzen einer Situation ging, stets Fingerspitzengefühl
zeigte. Sein Rat war nicht nur einmal von unschätzbarem Wert, genauso
seine große Gabe, selbst komplexeste Zusammenhänge auf das Wesentliche
zu reduzieren. Sie machten die Zusammenarbeit mit ihm interessant,
abwechslungsreich und des Öfteren auch unterhaltsam. Selbst in
stressigen Situationen verlor er nämlich selten den Humor, ließ immer
mal wieder einen schwäbischen Spruch zur Entspannung der Situation
folgen. Wenn es notwendig war, äußerte er des Weiteren sehr präzise
seine Meinung.
Der Tod von Willi Schmid, der seit 1977 für den ADAC Württemberg tätig
war, reißt eine tiefe Lücke, hinterlässt eine große Trauer. Doch es
bleiben unzählige Momente, die unvergessen bleiben werden.
(Quelle: ADAC Württemberg e.V.) |
| (18.07.21) Nichts verlernt
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Nach genau zwei Jahren und elf
Tagen konnte der AMC erstmals wieder ein württembergisches
Meisterschaftsturnier ausrichten. Erschwerend zu der langen Pandemie-Pause
kam auch noch der Umstand hinzu, dass wir uns mit dem Sportgelände "Hintere
Halde" in Deizisau auch noch an einen neuen Veranstaltungsort gewöhnen
mussten. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen: erstmals fanden im
Bereich des ADAC Württemberg zwei Turniere der Gruppe A noch vor der
Mittagspause statt. So gab es im Vorfeld doch schon einige leise Zweifel, ob
alles in gewohnter Weise über die Bühne gehen würde.
Doch unsere Helfer auf und neben dem Parcours zeigten eindrucksvoll, dass
sie nichts verlernt haben. All die genannten Umstände und auch das an diesem
Tag schwülheiße Wetter hielten sie nicht davon ab, eine perfekte Leistung
abzuliefern....und was besonders hervorzuheben ist: den ganzen Tag über
herrschte eine gelöste und positive Stimmung. Oder anders ausgedrückt: alle
waren froh, sich wieder einmal sehen und für den Club aktiv sein zu können.
Dann blieb unseren Fahrerinnen und Fahrern nichts anderes übrig als auch zu
zeigen, dass sie nichts verlernt haben. Jeweils ein Dreifacherfolg in den
beiden Läufen der Gruppe A und der Sieg in den Gruppen B und C standen am
Ende zu Buche. An dieser Stelle sei dem MSC
Deizisau - im Besonderen dem Vorsitzenden Hartmut Kälberer und Sportleiter
Reiner Kälberer - ein herzliches Dankeschön gesagt für die Unterstützung bei
der Kontaktaufnahme mit den örtlichen Behörden und die Überlassung eines
Großteils ihres Equipments. Das hat uns die Durchführung doch entscheidend
erleichtert. (Weitere Bilder in der Bildergalerie) |
| (14.04.21) Ausgangssperre
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Gatter, Pylonen und Slalomstangen
werden weiterhin ihr trauriges Dasein im Lager fristen müssen.
Nachdem die Corona-Inzidenzzahlen weiteren Höchstwerten entgegen gehen
(Stadt Esslingen Stand heute: 211,4), Hotels und Gaststätten geschlossen
bleiben, private Kontakte stark eingeschränkt sind und nächtliche
Ausgangssperren gelten, ist die Durchführung eines überregionalen
Automobilturniers so wahrscheinlich wie ein Europapokalplatz für den FC
Schalke 04. Deshalb müssen wir das bereits auf den 2. Mai verschobene "Winter"turnier
- den ersten Lauf zum deutschlandweiten Turniersportcup - schweren Herzens
endgültig absagen. Es bleibt der
Wunsch, dass wir alle unbeschadet durch diese unsägliche Pandemie kommen,
und die ganztägige Ausgangssperre für unsere Turniergeräte bald ein Ende
haben wird. |
| (04.02.21) Allein die Hoffnung bleibt
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Die Hoffnung, dass sich im neuen Jahr etwas zum
Besseren ändert, hat sich sehr schnell zerschlagen. Aber das war ja
eigentlich nicht anders zu erwarten, denn das Corona-Virus interessiert sich
herzlich wenig für den Kalender.
Deshalb musste unsere Sportleitung schweren Herzens schon jetzt eine erste
Entscheidung für 2021 treffen:
Auch in diesem Jahr wird es keine Läufe zur
Clubmeisterschaft geben. Vielmehr wollen wir uns darauf
konzentrieren, Möglichkeiten zu finden, um wenigstens die wichtigsten
Veranstaltungen - wie z.B. unsere Automobilturniere und die Hauptversammlung
- durchführen zu können.
Bleibt allein die Hoffnung, dass wir in der zweiten Jahreshälfte langsam und
Stück für Stück wieder zur Normalität zurückkehren können. |
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